Es gibt viele Missverständnisse über Autonomie in der Führung. Autonome Führung ist nicht nur ein individualistischer Managementansatz, sondern eher eine Selbstmanagementstrategie. Wenn Menschen den Begriff Autonomie hören, denken sie vielleicht, dass es bedeutet, frei von äußerer Einmischung oder Kontrolle durch andere zu sein; hier kommt die Selbstbestimmung ins Spiel. Autonomie gibt den Menschen Freiheit und Unabhängigkeit, was sowohl für Führungskräfte als auch für Gefolgsleute lohnend sein kann.

Dieser Artikel wird Ihnen helfen zu verstehen, was autonome Führung bedeutet, warum sie wichtig ist, wie man sie ausübt, einige Strategien zur Verbesserung wesentlicher EQ-Fähigkeiten und warum Autonomie Ihr bester Freund ist!

Die Geschichte der autonomen Führung

Autonomie in der Führung gibt es schon seit Jahrhunderten, aber erst in den frühen 1900er Jahren begannen Forscher, sie zu untersuchen und darüber zu schreiben. Der erste Artikel über autonome Führung wurde 1917 von einem Mann namens Max Weber veröffentlicht.

In Max Webers Artikel über autonome Führung ging es um eine Organisation, die eine hierarchische Struktur von oben nach unten hatte. Weber vertrat die Ansicht, dass Autonomie in der Führung dann gegeben ist, wenn die Untergebenen über ein hohes Maß an Unabhängigkeit verfügen, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre eigene Initiative auszuüben.

Bei der autonomen Führung sind die Untergebenen nicht frei von Einmischung von außen oder Kontrolle durch andere, aber sie haben Selbstbestimmung, d. h. sie treffen unabhängige Entscheidungen.

Eigenständigkeit am Arbeitsplatz

Es gibt viele Missverständnisse über Autonomie in der Führung. Autonome Führung ist nicht nur ein individualistischer Managementansatz, sondern eher eine Selbstmanagementstrategie. Bei der autonomen Führung geht es darum, den Menschen Freiheit und Unabhängigkeit zu geben, was sowohl für die Führungskräfte als auch für die Geführten lohnend sein kann.

Autonomie am Arbeitsplatz hat viele Vorteile, hier sind einige davon:

  • Autonomie bedeutet Befähigung; wenn Sie Ihren Mitarbeitern Selbstbestimmung zugestehen, fühlen sie sich befähigt, ihre Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen, ohne sich von Macht erdrückt zu fühlen. Sie müssen nicht darauf warten, dass Sie oder jemand anderes ihnen sagt, was sie tun sollen.
  • Autonomie reduziert Stress und steigert die Produktivität. Wenn Ihre Mitarbeiter ein Gefühl der Verantwortung haben, fühlen sie sich erfüllt, weil sie nicht nur die Arbeit machen, sondern Entscheidungen treffen, die zum Erfolg ihres Teams beitragen.
  • Autonome Führung ist weniger kostspielig als die Verwaltung von Mitarbeitern durch Mikromanagement, das für Ihr Unternehmen kostspielig sein kann, da es zeitaufwändig ist und zu Burnout führen kann. Autonomie in der Führung bedeutet nicht, dass Sie kein Feedback geben, keine Anweisungen geben oder Mitarbeiter coachen. Autonome Führungskräfte praktizieren Selbstmanagement-Fähigkeiten wie Delegation, was ihren Mitarbeitern zum Erfolg verhilft und ihnen gleichzeitig hilft, wichtige EQ-Fähigkeiten zu verbessern.

Autonomie am Arbeitsplatz Statistik

Laut einer Studie der Gartner Group bringt eine autonome Führung viele Vorteile mit sich, darunter:

  • Höhere Produktivität und geringere Kosten aufgrund von weniger Stress durch Mikromanagement.
  • Geringere Fluktuationsrate, d. h. Sie müssen weniger Zeit für die Einstellung neuer Mitarbeiter aufwenden.
  • Besserer Kundenservice, weil Ihre Mitarbeiter die Freiheit haben, Entscheidungen zu treffen, die für den Kunden am besten geeignet sind, ohne auf die Genehmigung eines Vorgesetzten warten zu müssen.
  • Mehr Kreativität und Innovation, da sich die Mitarbeiter nicht scheuen, ihre Ideen mitzuteilen.

Warum ist Autonomie in der Führung wichtig?

Es gibt viele Gründe, warum autonome Führung wichtig ist, aber hier sind nur einige davon:

Wenn sich Mitarbeiter wertgeschätzt und respektiert fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ein gutes Arbeitsumfeld vorfinden. Wenn man den Mitarbeitern die Freiheit gibt, Entscheidungen zu treffen, werden sie ermutigt, einen besseren Arbeitsplatz zu schaffen. Da es weniger Mikromanagement gibt, kann autonome Führung den Menschen helfen, Stress zu bewältigen. Da sie sich nicht scheuen, neue Dinge auszuprobieren, verfügen autonome Führungskräfte über bessere Problemlösungsfähigkeiten. Autonome Führung kann Vertrauen, Respekt und Transparenz am Arbeitsplatz fördern.

Kann Autonomie in der Führung auch für Sie funktionieren?

Auf jeden Fall! Die gute Nachricht ist, dass autonome Führung für Sie funktionieren kann, wenn Sie kreativ denken. Autonome Führungskräfte sind nicht nur Menschen, die gerne das Kommando übernehmen oder das Gefühl haben, sie wüssten, was für alle anderen das Beste ist; autonome Führungskräfte sind Führungskräfte, die Selbstmanagementfähigkeiten und Techniken der Delegation praktizieren, um

Autonome Führung ist nicht nur ein individualistischer Managementansatz, sondern eher eine Selbstmanagementstrategie. Bei der autonomen Führung geht es darum, den Menschen Freiheit und Unabhängigkeit zu geben, was sowohl für die Führungskräfte als auch für die Geführten lohnend sein kann.

Wie können Sie Ihre autonomen Führungsqualitäten entwickeln?

Bei der autonomen Führung geht es darum, den Menschen Freiheit und Unabhängigkeit zu geben, was sowohl für die Führungskräfte als auch für die Geführten lohnend sein kann. Autonome Führungskräfte sind nicht nur Menschen, die gerne das Kommando übernehmen oder meinen, sie wüssten, was für alle anderen das Beste ist. Autonome Führung ist vielmehr eine Selbstmanagementstrategie, die Ihren Mitarbeitern zum Erfolg verhilft und ihnen gleichzeitig hilft, wesentliche EQ-Fähigkeiten zu verbessern.

Autonomie beginnt bei Ihnen! Lassen Sie uns einige wesentliche EQ-Fähigkeiten und -Eigenschaften für erfolgreiche autonome Führungskräfte näher betrachten

Wesentliche EQ-Fähigkeiten und -Eigenschaften erfolgreicher selbständiger Führungskräfte

Selbstbewußtsein: Autonome Führungspersönlichkeiten haben ein hohes Maß an Selbstbewusstsein, so dass sie ihre Stärken, Schwächen, Werte, Interessen usw. kennen. Sie erkennen sowohl ihre eigenen Emotionen als auch die Emotionen ihrer Mitmenschen.

Selbstvertrauen: Autonome Führungspersönlichkeiten verfügen über ein hohes Maß an Selbstvertrauen und fühlen sich durch den Erfolg anderer nicht bedroht.

Selbstmanagement: Autonome Führungskräfte sind in der Lage, ihre Zeit, ihre Aufgaben, ihren Stresspegel usw. zu managen, d. h. sie wissen, wie sie Prioritäten setzen können, damit nichts durch die Maschen fällt oder vergessen wird. Autonome Führungskräfte folgen einem Zeitplan, sind aber nicht dessen Sklaven; sie sind flexibel, wenn sich Dinge ändern, ohne sich gestresst zu fühlen. Autonome Führungskräfte vertrauen sich selbst genug, um schwierige Entscheidungen zu treffen, bei denen es keine eindeutige richtige oder falsche Antwort gibt.

Verantwortlich und rechenschaftspflichtig: Sie übernehmen die Verantwortung für ihre Entscheidungen und ihre Fehler, anstatt zu sagen: "Das war nicht meine Schuld" oder die Schuld auf jemand anderen zu schieben. Autonome Führungskräfte können effektiv mit Konflikten umgehen, weil sie wissen, wie man effektiv kommuniziert, mit Empathie handelt und in der Lage ist, angespannte Situationen zu deeskalieren.

Impulskontrolle: Autonome Führungspersönlichkeiten haben auch eine gute Impulskontrolle, was bedeutet, dass sie keine Kurzschlussreaktionen zeigen oder in der Hitze des Gefechts etwas sagen, das sie später wieder einholt.

5 Persönlichkeitsmerkmale, die für autonome Führungskräfte nicht nützlich sind

Perfektionismus: Autonome Führungskräfte wissen, dass es so etwas wie eine perfekte Entscheidung nicht gibt, daher verschwenden sie keine Zeit mit dem Versuch, die "perfekte" Entscheidung zu treffen.

Überempfindlichkeit: Autonome Führungspersönlichkeiten können Feedback gut verarbeiten und nutzen es, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, anstatt sich mit Dingen zu befassen, die möglicherweise auf negative Weise gesagt wurden.

Passivität: Autonome Führungskräfte sind proaktiv und scheuen sich nicht, Risiken einzugehen, auch wenn dies bedeutet, dass sie manchmal scheitern könnten.

Kontrollierendes Verhalten: Autonome Führungskräfte vertrauen ihren Teammitgliedern genug, um Aufgaben zu delegieren, ohne das Gefühl zu haben, dass sie deren Arbeit ständig überprüfen oder kontrollieren müssen.

Aufmerksamkeitssuche: Autonome Führungspersönlichkeiten brauchen keine ständige Bestätigung von anderen und sind vollkommen zufrieden damit, an ihren eigenen Zielen zu arbeiten, ohne die Anerkennung anderer zu benötigen.

10 tägliche Gewohnheiten erfolgreicher autonomer Führungskräfte

Es gibt viele verschiedene Gewohnheiten erfolgreicher autonomer Führungskräfte. Hier sind ein paar von ihnen!

Stellen Sie Ihr Telefon auf lautlos und schalten Sie Benachrichtigungen aus: Autonome Führungskräfte wissen, dass sie sich jeden Tag Zeit nehmen müssen, in der sie nicht durch ihr Telefon abgelenkt werden.

Genug Schlaf bekommen: Autonome Führungskräfte legen Wert auf Schlaf, damit sie während des Arbeitstages ihr Bestes geben können.

Essen Sie jeden Morgen ein Frühstück: Autonome Führungspersönlichkeiten entscheiden sich für eine gesunde Ernährung, weil sie dadurch den ganzen Tag über mehr Energie haben, ohne abzustürzen oder durch Koffein nervös zu werden.

Selbstfürsorge: Nehmen Sie sich jeden Tag 20 Minuten Zeit für sich selbst, auch wenn Sie diese Zeit in Ihrem Kalender mit einem Wecker einplanen müssen! Dies ist eine wichtige Selbstfürsorge, von der autonome Führungskräfte wissen, dass sie dazu beiträgt, die langfristige Leistung zu verbessern, anstatt sich für kurzfristige Gewinne zu opfern.

Kein Multitasking mehr: Autonome Führungspersönlichkeiten priorisieren jeweils eine Aufgabe und konzentrieren sich auf deren Erledigung, bevor sie zur nächsten übergehen.

Pausen machen: Autonome Führungskräfte wissen, dass eine Pause alle 90-120 Minuten die Produktivität steigert, indem sie ihrem Gehirn die Möglichkeit geben, sich wieder aufzuladen, so dass sie mit neuer Energie zurückkehren können, anstatt sich ausgebrannt oder abgelenkt zu fühlen.

Lesen Sie zum Vergnügen: Autonome Führungskräfte lesen gerne im Rahmen ihrer Selbstfürsorge, weil es ihnen eine Auszeit verschafft, ohne von sozialen Medien, Shows usw. vereinnahmt zu werden. Autonome Führungskräfte haben auch kein schlechtes Gewissen wegen dieser Freizeitbeschäftigung, sondern betrachten sie als wichtige Übung für sich selbst und ihr Umfeld!

Planen Sie Ihren Tag im Voraus: Autonome Führungskräfte planen im Voraus auf Papier (oder auf einer anderen digitalen Plattform), damit sie nicht in letzter Minute noch etwas erledigen müssen.

Wenn Sie Ihre Autonomiekenntnisse verbessern möchten, empfehlen wir Ihnen diese Ressourcen:

Die Kunst der Selbstständigkeit: Selbstmanagement und Führen ohne Autorität von J.D. Meier

The Power of Autonomy: How to Build a Culture of Freedom and Responsibility von Tony Schwartz und Lisa Dunn

Selbstmanagement für Schauspieler: Tools to Create Success on Your Own Terms von der Selbstmanagement-Expertin Andréa Moore.

Abschließende Gedanken zu autonomen Führungskräften und Autonomie am Arbeitsplatz

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Autonomie in der Führung ein großartiger Weg ist, um Menschen zu führen, und dass er sowohl für die Führungskräfte als auch für die Geführten viele Vorteile hat. Autonome Führungskräfte üben sich in Selbstmanagement, was ihnen hilft, wesentliche EQ-Fähigkeiten zu verbessern. Autonomie bedeutet Ermächtigung; wenn Sie autonomen Führungskräften genug Vertrauen in ihre Teammitglieder geben, um Aufgaben zu delegieren, ohne das Gefühl zu haben, dass sie ständig nachfragen oder ihre Arbeit kontrollieren müssen.