Es war einmal im Land des Produktdesigns, der Produktentwicklung und -verbesserung, da lebte ein magisches Wesen namens "User Interview Master" - und heute sind Sie dabei, einer von ihnen zu werden! Nun, vielleicht nicht magisch, aber Sie werden sich fühlen, als hätten Sie ein oder zwei Superkräfte, wenn Sie diese fantastischen Vorlagen und Beispiele für Benutzerinterviews lesen, die Ihre Interviewfähigkeiten auf ein ganz neues Niveau heben werden.


Jetzt werden Sie vielleicht denken: "Was ist eigentlich so besonders an einem gut strukturierten Interviewprozess?" Nun, lassen Sie mich Sie aufklären! Eine solide Vorlage und Struktur zu haben, ist wie ein GPS für Ihre Reise durch das oft tückische Terrain der Nutzerinterviews. Es stellt sicher, dass Sie nicht ziellos umherwandern, irrelevante Fragen stellen oder - schlimmer noch - in die gefürchtete Falle der Voreingenommenheit in der Nutzerforschung tappen, die Ihre Ergebnisse letztlich so verfälschen kann wie der schiefe Turm von Pisa!

Wenn Sie eine Struktur haben, die reibungsloser läuft als eine frisch geölte Maschine, können Sie sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist - die Bedürfnisse, Wünsche und Träume Ihrer Nutzer zu verstehen. Sie können durch den Interviewprozess gleiten wie ein majestätischer Schwan auf einem kristallklaren See, frei von der Last der Sorgen und äußeren Einflüssen, die Sie vom Kurs abbringen könnten.


Und das Sahnehäubchen auf dieser herrlichen Torte? Das Gesamtergebnis einer soliden Nutzerbefragung ist ein Produkt oder eine Dienstleistung, die magischer ist als ein Einhorn, das auf einer Sternschnuppe reitet! Wenn Sie die Perspektive des Nutzers verstehen, können Sie etwas schaffen, das auf seine Bedürfnisse und Wünsche eingeht, und so ein aufregendes und bezauberndes Nutzererlebnis gewährleisten.

Die Grundlagen von Nutzerinterviews

Nutzerinterviews sind eine magische Karte, die den verborgenen Schatz an Nutzererkenntnissen offenbaren kann. Sie sind ein unverzichtbares Instrument im Bereich der User Experience (UX)-Forschung.

Bei diesen Interviews handelt es sich um strukturierte Gespräche, in denen Forscher die Nutzer zu ihren Gewohnheiten, Gefühlen, Vorlieben und Erwartungen bei der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung befragen. Wie ein geschickter Alchemist, der unedle Metalle in Gold verwandelt, zielen Nutzerinterviews darauf ab, Rohdaten in verwertbare Informationen umzuwandeln, die zur Gestaltung oder Verbesserung eines Produkts verwendet werden können.

Mit Nutzerbefragungen werden in erster Linie zwei Ziele verfolgt: Erstens die Schmerzpunkte und Wünsche der Nutzer zu ermitteln, was dabei hilft, das Produkt auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Zweitens sollen Annahmen über das Nutzerverhalten überprüft werden, um sicherzustellen, dass das Produkt auf einem soliden Verständnis und Einfühlungsvermögen beruht und nicht auf anmaßenden Vermutungen.


Um sich auf die Suche nach Nutzererkenntnissen zu begeben, müssen die Forscher zunächst die Struktur und das Format des Interviews festlegen. In der Regel können Interviews persönlich, per Telefon oder per Videochat durchgeführt werden - jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Persönliche Interviews ermöglichen beispielsweise die Beobachtung von nonverbalen Hinweisen, während Telefon- oder Videointerviews für geografisch weit verstreute Teilnehmer praktikabler sind.


Sobald das Format feststeht, müssen die Forscher sorgfältig eine Reihe offener Fragen formulieren, die den Nutzern aussagekräftige Informationen entlocken sollen. Dies ist keine leichte Aufgabe, denn die Fragen müssen unvoreingenommen und auf die Erfahrungen der Nutzer ausgerichtet sein und dürfen keinen Raum für Suggestivfragen oder belastende Fragen lassen.


Der eigentliche Interviewprozess gleicht einem Tanz zwischen dem Forscher und dem Nutzer - ein heikles Gleichgewicht zwischen der Führung des Gesprächs und der Möglichkeit für den Nutzer, seine Gedanken und Gefühle offen und ehrlich zu äußern. Die Forscher müssen darauf vorbereitet sein, sich anzupassen, auf der Grundlage der Antworten des Nutzers Folgefragen zu stellen und dafür zu sorgen, dass das Gespräch in der Spur und produktiv bleibt.

Nach Abschluss der Interviews beginnt der eigentliche Zauber - die Datenanalyse. Die Forscher müssen die Fülle der gesammelten Informationen sichten, um Muster und Themen zu erkennen, die in konkrete Produktverbesserungen umgesetzt werden können. Dieser Prozess trägt dazu bei, ein nutzerzentriertes Produkt zu schaffen, das die Zielgruppe wirklich anspricht und sie mit einem angenehmen Nutzungserlebnis verzaubert.

Hauptbestandteile von Fragen für Benutzerinterviews

Die Erstellung einwandfreier Fragen für Benutzerinterviews ist eine Art Kunstform, die sorgfältige Überlegungen und ein tiefes Verständnis der menschlichen Psychologie erfordert. Die folgenden Aspekte tragen zur Erstellung aufschlussreicher und effektiver Fragen für Nutzerinterviews bei:


1. Offene Fragen: Diese Fragen sind so konzipiert, dass sie die Nutzer dazu ermutigen, detaillierte und nuancierte Antworten zu geben, im Gegensatz zu einem einfachen "Ja" oder "Nein". Offene Fragen sind das Tor zur Aufdeckung eines Schatzes an Erkenntnissen über die Gefühle, Vorlieben und Erfahrungen der Nutzer. Anstatt zu fragen: "Benutzen Sie diese Funktion gerne?", könnte man zum Beispiel fragen: "Was gefällt Ihnen an dieser Funktion und warum?"


2. Folgefragen: Ein erfahrener Interviewer ist immer bereit, sich anzupassen und auf der Grundlage der Antworten des Nutzers Folgefragen zu stellen. Diese Fragen ermöglichen es den Forschern, das Nutzerfeedback zu vertiefen, die zugrundeliegenden Motivationen zu ermitteln und etwaige Unklarheiten zu klären.


3. Erkundungstechniken: Sondierungstechniken, wie z. B. das Wiederholen oder Wiedergeben der Aussagen des Nutzers, das Erfragen von Beispielen und die Verwendung hypothetischer Szenarien, ermöglichen es den Forschern, weitere Informationen von den Nutzern zu erhalten, ohne dass es zu Verzerrungen kommt. Diese Techniken helfen dabei, die Schichten des Nutzerfeedbacks zu entschlüsseln und die wichtigsten Erkenntnisse für die Produktgestaltung zu gewinnen.


Der "Mom-Test" dient auch als nützlicher Grundsatz im Bereich der Nutzerbefragung, der die Forscher daran erinnert, keine Suggestivfragen zu stellen, die die Nutzer dazu bringen könnten, voreingenommene oder sozial erwünschte Antworten zu geben. Durch das Entwerfen von Fragen, die den "Mom-Test" bestehen, können Forscher sicherstellen, dass sie ehrliches und wertvolles Feedback erhalten, selbst von Nutzern, die dem Interviewer gefallen wollen.


Eine weitere Verbesserung des Prozesses der Nutzerbefragung ist die Einführung innovativer Hilfsmittel, die das Stellen und Verfolgen der Antworten auf diese Schlüsselfragen während der Nutzerbefragung erleichtern können. Ein solches Hilfsmittel ist ein automatisches Notizzettelsystem wie tl;dv , das das Gespräch in Echtzeit transkribieren kann, so dass sich die Forscher ganz auf den Nutzer konzentrieren können. Dieses intelligente Tool zeichnet nicht nur das Gespräch auf, sondern kann auch wichtige Punkte hervorheben, ist durchsuchbar und wird in einem UX-Repository gespeichert, wodurch die Datenanalyse effizienter und genauer wird.

Die Rolle automatischer Notizen bei Nutzerinterviews

Das Tool tl;dv ist ein entscheidender Faktor für Nutzerinterviews, da es verschiedene Aspekte des Prozesses automatisiert und ihn für Forscher und Produktteams effizienter und aufschlussreicher macht. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Vorteile des Tools tl;dv näher erläutert.

1. Automatische Transkription: Das Tool tl;dv nutzt fortschrittliche KI-Technologie, um Nutzerinterviews in Echtzeit zu transkribieren - sowohl auf Zoom als auch auf Google Meet. Auf diese Weise können sich die Forscher voll und ganz auf den Dialog mit dem Nutzer konzentrieren, Folgefragen stellen und seine Perspektive verstehen, anstatt sich mit manuellen Notizen zu verzetteln. Außerdem gewährleistet die automatische Transkription eine umfassende und genaue Aufzeichnung des Gesprächs und minimiert das Risiko von Fehlinterpretationen oder Auslassungen.


2. Erkennung von Schlüsselwörtern und Zeitstempeln: Das Tool tl;dv identifiziert auf intelligente Weise wichtige Schlüsselwörter und Phrasen, die während des Interviews erwähnt wurden, und hebt sie hervor. Diese Schlüsselwörter werden automatisch mit einem Zeitstempel versehen, so dass die Forscher bei der Durchsicht des Transkripts schnell zu den relevanten Abschnitten des Gesprächs navigieren können. Diese Funktion rationalisiert den Prozess der Identifizierung von Mustern, Trends und Erkenntnissen über mehrere Nutzerinterviews hinweg und erleichtert eine datengestützte Entscheidungsfindung.

3. KI-generierte Zusammenfassungen: Eine der herausragenden Eigenschaften des Tools tl;dv ist die Möglichkeit, KI-generierte Zusammenfassungen der Nutzerinterviews zu erstellen. Diese Zusammenfassungen fassen die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch in einem prägnanten, leicht verdaulichen Format zusammen und ersparen den Forschern wertvolle Zeit und Mühe. Darüber hinaus können diese Zusammenfassungen weiter angepasst werden, so dass sich die Forscher auf spezifische Nutzererkenntnisse konzentrieren können, die mit ihren Forschungszielen übereinstimmen.


4. UX-Interview-Repository: Das Tool tl;dv speichert alle Interviewtranskripte, Zusammenfassungen und mit Zeitstempeln versehene Schlüsselwörter in einem zentralen UX-Repository, das nach Schlüsselwörtern durchsucht werden kann. Diese leistungsstarke Funktion ermöglicht es Forschern, eine Queranalyse mehrerer Interviews durchzuführen und so tiefe Einblicke und Trends aufzudecken, die in einzelnen Gesprächen möglicherweise nicht ersichtlich sind. Darüber hinaus kann auf das Repository leicht zugegriffen und es mit dem gesamten Team geteilt werden, was einen kollaborativen Ansatz in der User Experience-Forschung fördert und sicherstellt, dass jeder mit den Bedürfnissen und Präferenzen der Benutzer auf dem Laufenden bleibt.

Das (nicht ganz so) geheime Rezept für gelungene Benutzerinterviews

Vorlagen für Benutzerinterviews, durchdachte, offene Fragen und das erstaunliche Tool tl;dv sind wie die Rächer der Benutzerinterviews, die sich versammeln, um Sie vor den Gefahren der Ineffizienz und des monotonen Notierens zu retten. 

Mit diesen fantastischen Kameraden können Produktteams ihr inneres Airbnb, Slack und Spotify kanalisieren, um ihre Nutzer wirklich zu verstehen, und zwar schneller als ein Gepard auf Rollschuhen! Und wissen Sie was? Unten haben wir einige kostenlose Vorlagen für Nutzerinterviews für Sie bereitgestellt, damit Sie Ihre Forschungsreise beginnen können. 

Schnallen Sie sich an, nutzen Sie diese Superhelden-Tools, und entdecken Sie Nutzererkenntnisse, die Ihr Produkt zum nächsten großen Ding machen könnten!

BONUS: KOSTENLOSE BENUTZERVORLAGEN

Vorlage für ein Benutzerinterview zum Produktfeedback

Diese Vorlage zielt darauf ab, wertvolles Feedback direkt von den Nutzern zu sammeln, das das Rückgrat jeder Produktverbesserungsinitiative bildet. Sie wurde entwickelt, um die Gesamterfahrung des Nutzers, seine Vorlieben und Abneigungen, sein Nutzungsverhalten und alle aufgetretenen Probleme zu erfassen. Dieses direkte Feedback liefert unschätzbare Erkenntnisse darüber, wie das Produkt feiner abgestimmt werden kann, um den Bedürfnissen der Nutzer besser zu entsprechen.

Leitfaden: Achten Sie bei diesem Gespräch darauf, eine neutrale Haltung einzunehmen und ehrliches Feedback zu fördern. Selbst wenn das Feedback negativ ist, sehen Sie es als Chance, sich zu verbessern. Üben Sie aktives Zuhören und versichern Sie dem Teilnehmer, dass jedes Feedback hilfreich ist. Vermeiden Sie Suggestivfragen und versuchen Sie, die Antworten der Teilnehmer zu vertiefen, um ihre Sichtweise vollständig zu verstehen.

Einleitung: Vielen Dank, dass Sie sich bereit erklärt haben, uns Feedback zu unserem Produkt zu geben. Ihre Erkenntnisse werden uns dabei helfen, unser Produkt zu verbessern und Nutzern wie Ihnen einen besseren Service zu bieten.

Fragen:

  • Können Sie kurz beschreiben, welche Erfahrungen Sie insgesamt mit unserem Produkt gemacht haben?
  • Was gefällt Ihnen an unserem Produkt am besten? Warum?
  • Was gefällt Ihnen an unserem Produkt nicht oder ist für Sie eine Herausforderung? Warum?
  • Wie oft und für welche Zwecke verwenden Sie unser Produkt?
  • Sind Sie bei der Verwendung unseres Produkts auf irgendwelche Probleme gestoßen? Können Sie diese beschreiben?
  • Wenn Sie etwas an unserem Produkt ändern könnten, was wäre das?
  • Würden Sie unser Produkt weiter empfehlen? Warum, oder warum nicht?

Vorlage für Benutzerinterviews zum Benutzerverhalten

Diese Vorlage wurde entwickelt, um das Nutzerverhalten in Bezug auf die Technologienutzung und -präferenzen zu verstehen. Indem wir Einblicke in den Tagesablauf, die am häufigsten genutzten Apps, Lernmethoden und Entscheidungsprozesse erhalten, können wir die Gewohnheiten und Vorlieben der Nutzer besser verstehen, was uns hilft, nutzerorientiertere Produkte und Funktionen zu entwickeln.

Anleitung: Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Interaktion des Nutzers mit der Technologie zu erlangen. Seien Sie neugierig und unvoreingenommen. Versuchen Sie, keine Vermutungen über das Verhalten des Benutzers anzustellen. Lassen Sie sich stattdessen von seinen Antworten leiten. Achten Sie darauf, ihre Antworten zu vertiefen, insbesondere wenn sie über ihre Frustrationen und ihren Entscheidungsprozess sprechen.

Einleitung: Vielen Dank, dass Sie an unserer Studie teilnehmen. Unser Ziel ist es, das Verhalten und die Vorlieben der Nutzer zu verstehen, was uns helfen wird, nutzerorientierte Produkte und Funktionen zu entwickeln.

Fragen:

  • Wie würden Sie Ihren Tagesablauf in Bezug auf den Einsatz von Technologie beschreiben?
  • Welche Produkte/Dienstleistungen/Apps nutzen Sie am meisten? Warum?
  • Können Sie eine Situation aus jüngster Zeit beschreiben, in der die Technologie Ihnen bei der Bewältigung einer Aufgabe sehr geholfen hat?
  • Was frustriert Sie am meisten an der Technologie, die Sie regelmäßig nutzen?
  • Wie erfahren Sie normalerweise von neuen Anwendungen oder Technologien?
  • Wenn Sie ein neues Produkt/einen neuen Dienst/eine neue Anwendung entdecken, wie entscheiden Sie dann, ob Sie es/sie nutzen wollen oder nicht?

Vorlage für Benutzerinterviews zum Testen der Benutzerfreundlichkeit

Diese Vorlage ist speziell für das Testen der Benutzerfreundlichkeit eines Produkts gedacht. Sie hilft dabei, die Bereiche zu ermitteln, in denen die Nutzer Schwierigkeiten haben, ihre ersten Eindrücke und ihr Feedback zu bestimmten Aufgaben. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um das Produkt intuitiver und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Leitfaden: Während dieses Gesprächs sollte der Schwerpunkt auf der Beobachtung des Benutzers liegen, wie er mit dem Produkt interagiert. Stellen Sie sicher, dass der Nutzer weiß, dass er das Produkt testet und nicht selbst getestet wird. Ermutigen Sie sie, laut zu denken, um ihren Denkprozess und die Schwierigkeiten, auf die sie stoßen, besser zu verstehen. Helfen Sie ihnen nicht, wenn sie Schwierigkeiten haben, sondern beobachten und notieren Sie, wo sie auf Probleme stoßen.

Einleitung: Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an diesem Usability-Test. Ihr Input ist für uns entscheidend, um die Benutzerfreundlichkeit und das Benutzererlebnis unseres Produkts zu verbessern.

Fragen:

  • Haben Sie schon einmal ein ähnliches Produkt/eine ähnliche Dienstleistung wie wir in Anspruch genommen?
  • Können Sie Ihre ersten Eindrücke von unserem Produkt beschreiben?
  • Bitte führen Sie die Aufgabe aus (beschreiben Sie hier die Aufgabe). Können Sie uns Feedback zu diesem Prozess geben?
  • Sind Sie bei der Verwendung unseres Produkts auf irgendwelche Schwierigkeiten gestoßen? Können Sie diese beschreiben?
  • Welche Aspekte unseres Produkts fanden Sie am intuitivsten? Am wenigsten intuitiv?
  • Wie können wir die Benutzerfreundlichkeit unseres Produkts verbessern?