Kaltakquise E-Mail-Posteingang

Kaltakquise-E-Mails, die geöffnet werden: Der ultimative Leitfaden für maximale Resonanz

In der heutigen Zeit ist es eine große Herausforderung, eine Kaltakquise-E-Mail zu verfassen, die auch geöffnet wird. Es handelt sich um eine völlig unaufgeforderte Nachricht aus heiterem Himmel, die wahrscheinlich in einem sehr vollen Posteingang landet.

In der Vergangenheit gingen manche Leute bis zum Äußersten, um bemerkt zu werden. Vom Versenden von Cold-Call-E-Mails im Rausch bis hin zum Versenden von E-Mails mit klickstarken Betreffzeilen. Das Problem ist, dass die meisten Ideen schon einmal ausprobiert wurden und viele Menschen jetzt immun gegen viele der "bewährten" Methoden sind.

Haben Kaltakquise-E-Mails also immer noch einen Platz auf dem heutigen Markt? Ja! Selbst nach den Änderungen der E-Mail-Spam-Gesetze sind sie mit dem richtigen kundenorientierten Verkaufsansatz immer noch praktikabel.

In diesem Blog gehen wir auf die verschiedenen Ansätze und Möglichkeiten ein, wie Sie Ihre Kaltakquise-E-Mails erstellen können, und geben Ihnen einige praktische Tipps, die Sie schon heute anwenden können.

Inhaltsübersicht

Was sind Cold Call-E-Mails?


Der Hauptzweck einer Kaltakquise-E-Mail besteht darin, die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden auf eine unaufgeforderte E-Mail zu lenken. Sie muss Neugierde und Interesse wecken, ohne sachlich falsch zu sein. In der Vergangenheit war es dasselbe wie bei den Haustürgeschäften, der Kaltakquise am Telefon. Sie finden jemanden in Ihrem Zielmarkt und versuchen, sein Problem zu lösen.

Bei einem unglaublich vollen Posteingang ist es schwer, sich von der Masse abzuheben. Und da die Technologie in der Lage ist, große Mengen an Daten zu sammeln und sogar automatisch zu personalisieren, kann es schwierig sein, den Eindruck einer "echten" E-Mail zu erwecken. Heutzutage ist die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Kunden E-Mails löschen oder ignorieren, viel größer.

Selbst die ausgefalleneren Methoden wie die oben erwähnten werden jetzt nachgeahmt, wobei viele Vermarkter ihr Fachwissen (und ihre Vorlagen) verkaufen. Das bedeutet, dass das, was einst eine innovative Methode war, um Aufmerksamkeit zu erregen, zum Klischee geworden ist.

Kaltakquise-E-Mails funktionieren aber immer noch, und tatsächlich liegt die durchschnittliche Antwortquote im Jahr 2024 für eine Kaltakquise-E-Mail bei 8,5 %. Das sind zwar keine 8,5 % Umwandlungs- in eine Verkaufsrate, und sie hängt stark von der Öffnungsrate ab, aber das sind immer noch 8,5 von 100 Personen, die sich mit Ihnen auseinandersetzen werden. Selbst das kleinste Engagement ist potenziell eine Einladung, ein Gespräch zu beginnen.

Die Einrichtung einer E-Mail-Kampagne kann anfangs recht zeitaufwändig sein. Sobald Sie jedoch einen Weg gefunden haben, Leads zu finden, Inhalte zu versenden und ein System zu verwenden, kann dies für jeden Vertriebs- oder Marketingmitarbeiter auf lange Sicht sehr zeitsparend sein. Durch diese fast passive Art der Lead-Generierung können Sie sich auf den Aufbau von Kontakten und den Verkauf an interessierte Kunden konzentrieren.

Die Psychologie von Cold Call E-Mail Engagement + Betreffzeilen

Es gibt viele verschiedene Arten von Kaltakquise-E-Mails, und es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sie zu verfassen und anzugehen. Der allererste Schritt, nachdem Sie die Liste der Zielpersonen zusammengestellt haben, an die Sie verkaufen wollen, ist das Verfassen der perfekten Betreffzeile. Dies ist möglicherweise einer der wichtigsten Schritte in jeder Verkaufs- oder Marketingkampagne. Dies ist der Zeitpunkt, an dem Ihr potenzieller Kunde Ihre E-Mail entweder öffnen oder löschen wird.

Im Folgenden finden Sie fünf verschiedene Arten der ersten Kaltakquise-E-Mails, die psychologische Methodik, die dahinter steckt, und einige Ideen für Betreffzeilen.

Der personalisierte Ansatz

Der personalisierte Ansatz ist eine der ältesten, aber effektivsten Methoden, um eine Kaltakquise-E-Mail individuell zu gestalten. Tatsächlich kann eine personalisierte Betreffzeile die Öffnungsrate um bis zu 50 % erhöhen. Sie basiert auf dem Konzept der sozialen Validierung und der Beeinflussungstheorie. Die Personalisierung macht sich unser menschliches Bedürfnis, gesehen und geschätzt zu werden, zunutze. Indem Sie ein persönliches Detail einbauen, wie z. B. "Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job!" oder "Ihr Beitrag über die Abwanderungsraten auf LinkedIn hat mir gut gefallen. Das war wirklich interessant." knüpft an unser Ego an.

Dieser Ansatz eignet sich besonders für B2B-Unternehmen, bei denen persönliche Beziehungen im Vordergrund stehen, aber auch für Dienstleistungsunternehmen.

Vorschläge für personalisierte E-Mail-Betreffzeilen:

  • "Herzlichen Glückwunsch zu [Leistung], [Name]! Ein kurzer Gedanke für dich..."
  • "[Name], Ihre Arbeit an [Projekt] hat mein Interesse geweckt - hier ist der Grund"

Die Neugierde-Lücke


Wir Menschen sind sehr neugierig, und das Konzept der Informationslücke kann genutzt werden, um Interesse zu wecken. Dies ist der Fall, wenn wir glauben, dass es eine Wissenslücke zwischen dem, was wir wissen, und dem, was wir wissen wollen, gibt. Dinge wie "Get rich quick"-Systeme machen sich das zunutze. Unser Verstand sucht immer nach einer Art schnellem oder einfachem Gewinn - dem Weg des geringsten Widerstands.

Diese Art von Ansatz eignet sich sehr gut für Angebote wie technische Start-ups oder neue Produkte auf dem Markt. Alles, was als Lösung für ein Problem des Kunden angesehen werden kann. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, den kundenzentrierten Ansatz im Vertrieb zu nutzen.

Vorschläge für E-Mail-Betreffzeilen, die auf Neugierde basieren:

  • "Machst du diese Fehler?"
  • "Hier ist das Geheimnis, wie Sie Ihre Gewinne verdoppeln können"

Das Nutzenversprechen


Ein weiterer Ansatz, den wir häufig bei Online-Kursen und im Marketing sehen, ist das Konzept, dass Menschen sich gezwungen fühlen, einen Gefallen zu erwidern. Dieser Ansatz wäre also eine E-Mail, die etwas Wertvolles kostenlos oder mit einem Preisnachlass anbietet, um eine Gegenleistung zu erbringen, wenn es zu einem Verkauf kommt.

Diese Methode eignet sich sehr gut für alles, was mit Bildung oder SaaS zu tun hat, oder wenn Sie eine kostenlose Testversion als Anreiz für einen Versuch anbieten. Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung haben, deren Wert im Voraus demonstriert werden kann, oder wenn Sie nützliche Inhalte anbieten, die die Leute anwenden können, dann kann dieser Ansatz nützlich sein

Vorschläge für wertorientierte E-Mail-Betreffzeilen:

  • "Entfalten Sie das volle Potenzial Ihres Teams - so geht's"
  • "Steigern Sie Ihren ROI in 30 Tagen - unser Geschenk an Sie"
FOMO-Marketing Quelle - Neil Patel

Die Angst, etwas zu verpassen, auch bekannt als FOMO


Dieser Begriff mag die Vorstellung hervorrufen, ein Konzert oder ein lustiges Ereignis zu verpassen, aber es ist tatsächlich ein sehr wirkungsvoller Ansatz für Kaltakquise-E-Mails. Der Begriff aus der Psychologie ist als Knappheitsheuristik bekannt und spricht einen zutiefst urzeitlichen Teil unseres Gehirns an. Es handelt sich dabei um das Konzept, dass etwas begrenzt ist oder wahrscheinlich ausläuft, und selbst wenn der Artikel reichlich vorhanden ist, kann dies eine reflexartige Reaktion hervorrufen, um nicht zu kurz zu kommen.

Dies wird in der Regel für Dinge wie Online-Kurse oder Einkäufe im Verkauf verwendet. Sie werden feststellen, dass die meisten B2C-E-Mail-Marketing hat ein Element von diesem auch. Es kann auch im B2B-Vertrieb effektiv eingesetzt werden, sollte aber mit Bedacht verwendet werden. Wenn es falsch und nicht aufrichtig eingesetzt wird, können die Kunden das Gefühl haben, betrogen oder belogen worden zu sein.

Vorschläge für FOMO-basierte E-Mail-Betreffzeilen:

  • "Letzte Chance: Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!"
  • "Exklusive Einladung: [Event/Deal] für ausgewählte Fachleute"


Der soziale Beweis


Er wird häufig verwendet, kann aber bei guter Ausführung einer der stärksten Ansätze sein: der soziale Beweis. Dies war ein wichtiges Verkaufsargument in Werbespots und wird auch im Marketing in den sozialen Medien verwendet, z. B. bei TikTok. Bei diesem Ansatz geht man in eine E-Mail-Konversation und sagt: "Diese Leute haben es geliebt". Auch dies entspricht unserem Bedürfnis, uns anzupassen, und kann unglaublich effektiv sein. Allerdings kann es auch sehr falsch wirken, wenn es nicht richtig eingesetzt wird.

Vertrauen ist dabei der wichtigste Faktor. Ein bekannter Name als Produkt oder als Sprecher kann also viel bewirken. Das ist der Grund, warum so viele Unternehmen auf die Unterstützung von Prominenten zurückgreifen oder Influencer in den sozialen Medien einsetzen, denn die Person, auf die sie abzielen, hat in der Regel einen unbewussten Drang, den Erfolg/das Glück dieser Personen nachzuahmen.

Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten, das/die hervorragende Bewertungen hat, kann dies sehr nützlich sein und die Vorlaufzeit bis zum Kauf verkürzen. Potenzielle Kunden haben viele Bedenken bezüglich des Produkts, bevor sie überhaupt mit einem Vertreter gesprochen haben.

Vorschläge für E-Mail-Betreffzeilen, die auf Social Proof basieren:

  • "Wie [bekanntes Unternehmen] [Ergebnis] in [Zeitrahmen] erreicht hat"
  • "Wie Mike mit unserem Ansatz einen Vertrag über 100.000 Dollar gewann"

Wie man eine effektive E-Mail-Sequenz für Kaltakquise erstellt

Sobald Sie einige gute Betreffzeilen für Ihre E-Mails haben, sollten Sie den Inhalt Ihrer E-Mails und vor allem Ihre E-Mail-Sequenz ausarbeiten. Eine Kaltakquise ist gut, aber Sie brauchen mehr als eine E-Mail in der Sequenz, um Ergebnisse zu erzielen.

Hier kommt es darauf an, konsequent und beharrlich zu sein, ohne jedoch unhöflich oder lästig zu wirken.

Um eine wirkungsvolle und effektive Kaltakquise-E-Mail-Sequenz zu gestalten, müssen Sie schrittweise Interesse und Glaubwürdigkeit aufbauen, und zwar mit so wenigen Worten wie möglich. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre potenziellen Kunden zu fesseln und sie dazu zu bringen, mit Ihnen zu sprechen oder mehr Informationen zu erhalten, ist das der springende Punkt. Sie werden nicht unbedingt in der Lage sein, ihnen sofort etwas zu verkaufen, aber denken Sie daran, sie für das, was Sie zu sagen haben, zu erwärmen

Es gibt kein Patentrezept für die Kaltakquise per E-Mail, aber es gibt einige statistisch belegte Fakten.

 
 

Nachfolgend finden Sie ein Beispiel dafür, wie Sie Ihre E-Mail-Sequenz für Kaltakquise strukturieren können, um eine maximale Reaktion zu erzielen, ohne aufdringlich zu sein.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass Sie den Empfängern die Möglichkeit geben, sich jederzeit wieder abzumelden.

Software-Tools wie Woodpecker, Instantly und QuickMail sind großartige Tools für Kaltakquise-E-Mails, die dies automatisch erledigen können. Wenn die Person sich nicht abgemeldet oder geantwortet hat, haben Sie das Recht, sie weiterhin zu kontaktieren.

E-Mail 1: Die Einleitung

Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen vor, versuchen Sie persönlich zu werden, aber betonen Sie auch den Wert, den Sie bieten, aber verlangen Sie nichts.

E-Mail 2: Die Nachfassaktion

Idealerweise ist etwa 2 bis 3 Tage nach Ihrer ersten E-Mail der Zeitpunkt für ein Follow-up gekommen. Nutzen Sie diese Nachfassaktion, um eine Frage zu stellen. Versuchen Sie, einen weiteren Mehrwert zu bieten, z. B. eine Ressource, die für die Branche des Kunden relevant ist.

E-Mail 3: Die Demonstration des Wertes

Versuchen Sie, diese 3 bis 5 Tage nach der zweiten E-Mail zu versenden. Hier können Sie ein wenig mehr Informationen über Ihr Angebot geben. Sie könnten Zeugnisse oder Fallstudien einfügen, vielleicht auf ein bestimmtes Problem hinweisen, das der Kunde hat. Versuchen Sie auch, eine direktere Aufforderung zum Handeln einzuschließen, z. B. die Bitte um ein Treffen oder das Angebot einer Demo.

E-Mail 4: Die sanfte Trennung

Die nächste E-Mail sollte etwa 5 bis 7 Tage nach der letzten E-Mail verschickt werden. Hier bestätigen Sie, dass die Person nicht geantwortet hat, dass Sie vielleicht nicht ins Schwarze getroffen haben und sagen, dass dies Ihre letzte Kontaktaufnahme sein wird, es sei denn, die Person lässt Sie etwas anderes wissen. Dies kann oft die FOMO-Reaktion auslösen. Versuchen Sie, Ihr Angebot kurz zusammenzufassen, und zeigen Sie Verständnis dafür, dass es vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist, und geben Sie eine einfache Möglichkeit, sich zu melden, falls die Person ihre Meinung ändert.

E-Mail 5: Der Check-Back

Streben Sie einen Zeitraum von etwa 2 bis 3 Wochen nach der letzten E-Mail an. Versuchen Sie, sie sanft wieder anzusprechen, nachdem Sie ihnen etwas Zeit zum Durchatmen gegeben haben. Das funktioniert bei potenziellen Kunden, die vielleicht beschäftigt oder unentschlossen waren. Halten Sie es leicht, bieten Sie ihnen etwas Neues und einen letzten Aufruf zum Handeln.

Was sind die besten Praktiken für Cold Email Sequenzen?

Rechtliche Überlegungen: Ein sehr wichtiger Punkt, der in dieser Phase zu beachten ist, ist, dass Sie sicherstellen müssen, dass Sie sich an alle rechtlichen Rahmenbedingungen halten, die für Cold Outreach gelten. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die GDPR in der EU. Sie können Kaltakquise-E-Mails verschicken, aber sie MÜSSEN geschäftlichen Zwecken dienen und dürfen nicht an private E-Mail-Konten gesendet werden. Außerdem müssen Sie die Möglichkeit zur Abmeldung anbieten. Unten finden Sie ein Video, das die GDPR und die Rechtmäßigkeit von Cold-Call-E-Mails erklärt:

  • Personalisierung in großem Maßstab: Wir haben bereits erwähnt, dass Personalisierung einen großen Einfluss haben kann, aber zeitaufwändig ist. Einige E-Mail-Software bietet die Möglichkeit, Personalisierungs-Token und Segmente zu verwenden, um Ihre E-Mails auf den Empfänger zuzuschneiden, selbst wenn Sie an viele Personen senden.
  • Verwenden Sie den richtigen Tonfall: Dies hängt von der Art des Unternehmens, der Zielgruppe und der Branche ab, in der Sie tätig sind. Einige E-Mail-Sequenzen können sehr förmlich sein, wenn Sie mit professionellen Dienstleistungen, Rechts- und Finanzdienstleistungen zu tun haben. In einer kreativen Branche können die E-Mails jedoch auch leicht und witzig gestaltet und sogar mit Witzen und Memes versehen werden. Spiegeln Sie Ihr Publikum und achten Sie auf die Spam-Filter, wenn Sie Bilder verwenden.
  • Engagement überwachen: Verwenden Sie E-Mail-Tracking-Software, um zu sehen, wer Ihre E-Mails öffnet, anklickt und sich mit ihnen beschäftigt. Eine Liste geeigneter E-Mail-Tracking-Tools finden Sie in diesem Attrock-Beitrag. Mit diesen Tools können Sie Ihre Nachfassaktionen effektiver gestalten.
  • Anhand des Feedbacks anpassen: Wenn die Empfänger an einem bestimmten Punkt der Sequenz nicht aktiv werden, sollten Sie Ihren Ansatz oder Inhalt anpassen. Ändern Sie sie aber nicht sofort. Es kann einige Zeit dauern, bis echte datenbasierte Ergebnisse vorliegen.
  • Ablehnungen respektieren: Auch hier sollten Sie den Empfängern immer eine einfache Möglichkeit bieten, sich von der weiteren Kommunikation abzumelden, und diese Wünsche sofort respektieren.

Wann ist der beste Zeitpunkt für das Versenden von Cold Call-E-Mails?

Es gibt viele Artikel und Statistiken darüber, wann die beste Zeit ist, um eine Kaltakquise-E-Mail zu versenden oder einen Kaltakquise-Anruf zu tätigen. Es gibt Leute, die behaupten, dass der Mittwoch der beste Tag und der Samstag der schlechteste ist (basierend auf einer Umfrage von backlink.io). Vieles davon hängt jedoch von der Branche, der Person, die Sie ansprechen wollen, und vielen anderen Kriterien ab.

Einige Tools für Kaltakquise-E-Mails verfügen über eine integrierte KI, die Ihnen Vorschläge für den besten Zeitpunkt zum Versenden macht. Eine andere Möglichkeit ist, den Rhythmus der Arbeitswoche zu berücksichtigen. Das bedeutet in der Regel, dass E-Mails, die am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag verschickt werden, die besten Öffnungsraten erzielen. Montags wird in der Regel aufgeholt und in den Fluss der neuen Arbeitswoche eingestimmt, während man sich am Freitag gedanklich bereits auf die nächste Woche vorbereitet.

Außerdem wird der Morgen bevorzugt, normalerweise zwischen 8 und 10 Uhr morgens in der Zeitzone des Empfängers.

Der beste Zeitpunkt für das Versenden von Werbe-E-Mails ist jedoch, wenn Sie sich dabei auf Ihre eigenen Daten stützen. Wenn Sie eine Software für Kaltakquise-E-Mails verwenden und Tests durchführen (ähnlich wie bei Betreffzeilen, Branchen usw.), werden Sie normalerweise in der Lage sein, Trends zu erkennen.

Das soll nicht heißen, dass diese Zeiten für immer feststehen, denn sie können sich in Abhängigkeit von einer Reihe von Faktoren ändern. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die meisten Ihrer gebuchten Meetings durch E-Mails zustande kommen, die an einem Mittwoch um 9:30 Uhr verschickt werden, sollten Sie das Beste daraus machen.

Wie Sie wissen, ob Ihre Cold Call-E-Mails funktionieren


Jede Art von Akquisitions- und Kontaktaufnahme, sei es für den Vertrieb oder das Marketing, sollte gemessen werden. So lässt sich feststellen, ob sie funktioniert oder nicht. Dies mag auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen sein, aber wenn man das Gesamtbild betrachtet, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die Wirksamkeit zu messen.

  • Öffnungsraten: Gibt Aufschluss darüber, wie überzeugend Ihre Betreffzeilen sind und wie effektiv Ihr Versand war.
  • Click-Through-Raten: Zeigt an, ob der Inhalt Ihrer E-Mail bei den Empfängern so gut ankommt, dass sie etwas unternehmen.
  • Antwortquoten: Misst, wie ansprechend und überzeugend Ihre E-Mail eine Antwort oder Konversation hervorruft.
  • Konversionsraten: Verfolgt, wie viele Empfänger die gewünschte Aktion durchführen, z. B. sich für eine Testversion anmelden oder einen Termin für ein Treffen vereinbaren, was das eigentliche Ziel der meisten Kampagnen ist.

 

Ihre Gesamtkonversion ist die wichtigste Kennzahl und diejenige, die vor allen anderen zählt.

Es hat keinen Sinn, eine großartige Kampagne zu haben, die hohe Öffnungs- und Klickraten hat, aber keine Konversionen.

Was sind gute Cold Email Clickthrough Rates?

Ähnlich wie der beste Zeitpunkt für das Versenden einer Kaltakquise-E-Mail kann auch die Klick- oder Öffnungsrate einer Kaltakquise-E-Mail variieren.

Ausgehend von den neuesten Daten kann die durchschnittliche Öffnungsrate für Cold-E-Mails je nach Branche stark variieren. In der Regel liegt sie jedoch zwischen 15-25 %.

Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Klickrate (CTR) von etwa 2-5 %.

Unten sehen Sie eine Infografik von MailChimp, die zeigt, wie unterschiedlich die durchschnittlichen Öffnungsraten von Cold-E-Mails je nach Branche sind. Es gibt eine Abweichung von bis zu 10 % von dem, was als durchschnittlich angesehen wird, und je nach Größe Ihrer Branche könnten das Tausende von potenziellen Kunden sein.

Abbildung zeigt die Öffnungsraten von Kaltakquise-E-Mails nach Branche

Wenn Sie anfangen, Daten zu sammeln und feststellen, dass Sie nicht die gewünschten Benchmarks erreichen, ist dies eine gute Gelegenheit, Anpassungen und Optimierungen vorzunehmen, um Ihren Erfolg zu steigern.

Wenn Sie Änderungen an Ihrer E-Mail-Reichweite vornehmen, achten Sie darauf, dass Sie jeweils nur einen Punkt ändern. Oder führen Sie eine separate Kampagne durch, um dies zu tun. Das Problem beim Ändern zu vieler Variablen ist, dass Sie vielleicht feststellen, dass es funktioniert, und in diesem Fall nicht in der Lage sind, herauszufinden, was nicht funktioniert hat.

Und wenn es nicht gut läuft, haben Sie keine Möglichkeit festzustellen, welche Änderung die negativen Auswirkungen verursacht hat. Kleine Änderungen bringen oft große Ergebnisse, wenn es um Kaltakquise per E-Mail geht.

Was zu tun ist, wenn Cold Emails nicht funktionieren

Wenn Sie nach mehreren Anpassungen nicht die erwartete Verbesserung feststellen, ist es vielleicht an der Zeit, Ihre Strategie grundlegend zu überdenken. Das könnte bedeuten, dass Sie Ihre Zielgruppe, Ihr Wertangebot oder die Kanäle, die Sie für die Kontaktaufnahme nutzen, neu bewerten müssen.

Es lohnt sich auch, das Marketing und andere Methoden der Lead-Generierung, die Sie einsetzen, zu überprüfen. Wenn eine dieser Methoden gut funktioniert, kann es sich lohnen, sich mehr auf diesen Bereich zu konzentrieren, während Sie Ihren Ansatz für Kaltakquise-Mails anpassen.

Eine weitere Idee ist es, einen Blick darauf zu werfen, was Ihre Konkurrenten tun. Betreiben sie E-Mail-Kampagnen? Welche Art von Botschaften senden sie? Sie sollten zwar keine Ideen direkt kopieren, aber es lohnt sich auf jeden Fall zu sehen, wie Sie einem Ansatz, der in Ihrer Branche funktioniert, eine eigene Note geben können. 

Kaltakquise-E-Mails optimal nutzen

Wichtig ist, dass das Versenden von Kaltakquise-E-Mails an potenzielle Kunden Teil einer umfassenderen Strategie zur Kundengewinnung sein sollte. Es kann unglaubliche Ergebnisse erzielen, und viele Unternehmen profitieren immer noch von einer klaren und konsistenten E-Mail-Reichweite. Ein Vertriebsmitarbeiter oder Vertriebsleiter kann dies auch unabhängig vom Marketing tun, wenn er seine eigene Lead-Quelle kultivieren möchte oder muss.

Letztlich hängt der Erfolg von Kaltakquise-E-Mails von einer Kombination aus Kreativität, Personalisierung, Timing und Ausdauer ab. Wenn Sie Ihren Ansatz auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse und Strategien verfeinern, denken Sie daran, dass das Ziel nicht nur darin besteht, eine Kommunikationslinie zu eröffnen, sondern eine Beziehung zu Ihrem potenziellen Kunden aufzubauen. Dazu ist es erforderlich, ihre Bedürfnisse zu verstehen, ihnen einen Mehrwert zu bieten und sie auf eine Weise anzusprechen, die ihre Zeit und ihre Interessen respektiert.

In der heutigen gesättigten digitalen Umgebung ist es keine leichte Aufgabe, im Posteingang eines Kunden aufzufallen. Aber mit dem richtigen Ansatz ist es durchaus möglich, den Lärm zu durchdringen und mit potenziellen Kunden auf sinnvolle Weise in Kontakt zu treten. Sei es durch die Gestaltung überzeugender Betreffzeilen, die Bereitstellung von Mehrwert im Vorfeld, die Nutzung von Social Proof oder einfach durch Beharrlichkeit, ohne aufdringlich zu sein - die Kunst der Kaltakquise per E-Mail ist sehr lebendig und gut.

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