Im Vertrieb zu arbeiten bedeutet, dass sich die Höhen manchmal anfühlen, als würde man über den Wolken schweben, aber auch die Tiefen, als würde man in Bleistiefeln durch einen Sumpf stapfen! Und wenn es darum geht, die Motivation im Vertrieb zu managen, ist es keine Kleinigkeit, die Moral eines Teams aufrechtzuerhalten.
Es ist oft ein Wirbelwind aus Emotionen, Zielen und dem Versuch, sich nicht um alles zu kümmern.
Bei der Arbeit in einem Umfeld, in dem viel auf dem Spiel steht, kann sich Negativität jedoch schneller verbreiten als ein Gerücht über eine Tastenkombinationssoftware. Und dabei muss es nicht einmal persönlich sein. In einem digitalen Zeitalter, in dem die Arbeit unter remote einen physisch isolieren kann, kann sich Negativität in Verkaufsteams durch Bildschirme schleichen und die Dynamik Ihres Teams infizieren.
Wie eine Erkältung im Vertrieb - sie ist hochgradig ansteckend und kann lähmend sein. Was also soll das Vertriebsmanagement tun, wenn es mit einem störenden, negativen Vertriebsmitarbeiter konfrontiert ist? Natürlich zum digitalen Handdesinfektionsmittel der Managementstrategien greifen!
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie die Ursache für negative Stimmung erkennen, wie Sie effektiv kommunizieren und versuchen, Vertrauen in den Vertrieb aufzubauen, wie Sie sorgfältig durchdachte, gezielte Interventionen durchführen, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen, und wann Sie disziplinarische Maßnahmen in Betracht ziehen sollten (und wie Sie dabei vorgehen).
Identifizierung der Ursachen von Negativität
Der Verkauf kann unglaublich frustrierend sein. Und diese Frustration kann sich leicht steigern. Als Führungskraft im Vertrieb sind Sie vielleicht schon einmal mit den Nerven am Ende gewesen, weil Sie den Eindruck hatten, dass die negative Stimmung in Ihrem Team nicht abreißt. Doch bevor Ihre Frustration in Verzweiflung umschlägt, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und die Situation mit Einfühlungsvermögen und aus der Vogelperspektive betrachten. Dabei geht es nicht nur darum, die Negativität zu bewältigen, sondern ihre Ursache zu finden und zu isolieren, denn nur dann können Sie sie ausmerzen oder in etwas Positives verwandeln.
Was sind die psychologischen Faktoren hinter der Negativität?
Negativität bei Ihren Vertriebsmitarbeitern hat häufig mehr als nur ein paar schlechte Verkaufsgespräche oder schwierige Quoten. Psychologische und umweltbedingte Faktoren können bei der Gestaltung und Aufrechterhaltung der Einstellung zur Arbeit und zum Leben im Allgemeinen eine wichtige Rolle spielen.
Burnout, Stress und allgemeine Ängste können sich unter der Oberfläche abspielen, indem ein Vertreter über die Qualität der Daten jammert oder behauptet, sein Kollege bekomme "alle guten Leads". Bevor man voreilige Schlüsse aus einem Szenario zieht, ist es wichtig, die individuellen Erfahrungen und Herausforderungen zu berücksichtigen, mit denen jeder Vertreter konfrontiert wird. Dabei geht es nicht nur um den Vertrieb selbst, sondern auch um das Privatleben, Beziehungen, die Gesundheit und vieles mehr.
Eine Gallup-Studie hat ergeben, dass individuelle Maßnahmen zur Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter, wie z. B. die Unterstützung einer Person in einer schwierigen Zeit, sich positiver auf das Wohlbefinden des Unternehmens auswirken als die allgemeine Kultur und unternehmensweite Initiativen. Die Quintessenz daraus ist, dass Menschlichkeit und Freundlichkeit weitaus wertvoller sind, um Mitarbeiter zu halten (und sie positiv zu stimmen), als ihnen einen Raum voller Sitzsäcke oder eine kostenlose Meditations-App zu bieten.
Wirksame Kommunikationsstrategien
Kommunikation ist das Herzstück des Verkaufs, aber überraschenderweise ist es das, womit viele im Verkauf zu kämpfen haben. Die Beherrschung dieses Aspekts der Führung kann die Teamdynamik verändern und zu größerem Erfolg und größerer Arbeitszufriedenheit auf der ganzen Linie führen.
Wie man offene Kommunikationswege schafft
Bei der Bekämpfung von Negativität besteht der erste Schritt darin, dafür zu sorgen, dass sich jedes Teammitglied gehört und wertgeschätzt fühlt. Indem man die Kommunikationswege öffnet und dafür sorgt, dass die Menschen das Gefühl haben, frei und ohne negative Auswirkungen sprechen zu können.
Fordern Sie Ihre Vertreter auf, ihre Bedenken, Frustrationen und Herausforderungen durch aktives Zuhören mitzuteilen, anstatt defensiv zu handeln. Dies kann durch regelmäßige Einzelgespräche, Teamdiskussionen und die Einrichtung eines Online-Bereichs für den offenen Dialog geschehen.
Durch die Arbeit an dieser Kultur der Transparenz und des Vertrauens haben die Vertreter das Gefühl, dass sie sich früher melden können, wenn sie mit Schwierigkeiten konfrontiert sind. Das bedeutet, dass kleinere Probleme durch proaktive Unterstützung und Intervention im Keim erstickt werden können, bevor sie sich zu größeren Problemen entwickeln.
Denken Sie daran, sich auf Einfühlungsvermögen und Verständnis zu konzentrieren. Gehen Sie an jedes Gespräch mit der Absicht heran, zu verstehen und zu helfen, anstatt zu kritisieren oder zu korrigieren.
Techniken für effektives Feedback
Es ist eine Kunst, Feedback zu geben, besonders wenn wir in einem remote Umfeld arbeiten. Trotz der visuellen Natur von Videogesprächen kann die digitale Kommunikation zu einem Verlust von Nuancen führen. Wenn Sie effektives Feedback geben, stellen Sie sicher, dass es das auch ist:
- Spezifisch,
- Konstruktiv,
- Verhaltens- und nicht persönlichkeitsorientiert.
Hier geht es darum, die Menschen anzuleiten und zu verbessern, nicht darum, ihren Charakter anzugreifen, sie zu kritisieren oder zu demoralisieren.
Nutzen Sie es als Gelegenheit, um Wachstum, Lernen und Selbstbeobachtung (auf beiden Seiten) zu fördern, und stellen Sie sicher, dass Sie mit einigen klaren, umsetzbaren Zielen für Verbesserungen und zusätzliche Unterstützung nach Hause gehen.
Wenn Sie korrigierendes Feedback geben, achten Sie darauf, dass Sie es mit positiver Verstärkung untermauern.
Ein Beispiel für ineffektives Feedback
"Wenn Sie sich über die Leads beschweren, wirkt sich das negativ auf die Moral des gesamten Teams aus. Alle anderen arbeiten mit denselben Leads und machen ihre Sache gut! Sie müssen Ihre Einstellung ändern und aufhören, sich für Ihre schlechte Leistung zu entschuldigen.
Warum sie unwirksam ist:
- Damit werden die Bedenken des Vertreters abgetan, ohne dass versucht wird, die zugrunde liegenden Probleme anzusprechen oder zu verstehen.
- Der Vergleich mit anderen kann sich nicht nur auf das Selbstvertrauen des Vertreters auswirken, sondern auch zu Entfremdung und Spaltung im Team führen.
- Es gibt keine konstruktive Hilfe. Das Feedback besteht aus reiner Kritik und Beschämung und nicht aus handlungsorientierter Unterstützung und Vorschlägen, was der Vertreter anders machen könnte.
Ein Beispiel für effektives Feedback
"Ich habe Ihre Sorgen über die Qualität der Leads in letzter Zeit mitbekommen und ich möchte die Frustration anerkennen, die dies verursachen kann. Es ist mir wichtig, dass alle Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie die Werkzeuge und Möglichkeiten haben, die sie für ihren Erfolg brauchen. Setzen wir uns zusammen und sehen wir uns einige der Leads an, über die Sie sich Sorgen machen.
Wir können Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderungen erörtern und alle Muster untersuchen, die uns helfen könnten, den Lead-Qualifizierungsprozess zu verbessern. Ihre Erkenntnisse könnten für die Verfeinerung unseres Ansatzes wertvoll sein. Außerdem könnte es für das gesamte Team von Vorteil sein, wenn wir uns bei unserer nächsten Schulung auf die Verbesserung unserer Fähigkeiten im Umgang mit Leads konzentrieren. Ich bin hier, um Sie dabei zu unterstützen."
Warum sie wirksam ist:
- Er beginnt damit, die Gefühle und Bedenken des Vertreters anzuerkennen, was dazu beitragen kann, die Abwehrhaltung zu verringern und einen produktiveren Dialog zu eröffnen.
- Er lädt den Vertreter ein, Teil der Lösung zu sein, indem er die Leads gemeinsam überprüft und den Feedbackprozess kooperativ gestaltet.
- Bietet einen klaren, konstruktiven Weg nach vorn mit dem Versprechen von Unterstützung und zusätzlicher Ausbildung, die sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten konzentriert.
- Stellt das Feedback des Vertreters als potenziell wertvoll dar, was dazu beitragen kann, seine Perspektive von einer negativen zu einer positiven zu ändern.
Dieser Ansatz für die Bereitstellung von Feedback zur Verbreitung von Negativität über Leads konzentriert sich auf Verständnis, Zusammenarbeit und konstruktive Entwicklung. Er geht über Kritik hinaus und bezieht den Vertriebsmitarbeiter in die Problemlösung und Verbesserung ein, wodurch eine positive und proaktive Teamkultur gestärkt wird.
Wie man gezielte Interventionen durchführt
Um der negativen Stimmung in Ihrem Vertriebsteam entgegenzuwirken, reicht es nicht aus, Probleme zu erkennen und effektiv zu kommunizieren; es sind vielmehr gezielte Maßnahmen erforderlich, um spezifische Herausforderungen anzugehen.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie diese Strategien in die Praxis umsetzen können:
Wie man personalisierte Coaching-Sitzungen durchführt
Personalisierte Coaching-Sitzungen sind ein wirksames Instrument, um auf individuelle Anliegen einzugehen und das berufliche Wachstum zu fördern.
Beginnen Sie damit, eine klare Agenda aufzustellen, die sich auf die Bedürfnisse, Stärken und verbesserungswürdigen Bereiche des Vertreters konzentriert.
Nutzen Sie die Erkenntnisse aus den Verkaufsleistungsdaten und ggf. das Feedback von Kollegen und Kunden, um das Gespräch zu lenken.
Schritt 1: Schaffen Sie einen sicheren, vertraulichen Raum für einen offenen Dialog.
Schritt 2: Erörtern Sie die spezifischen Herausforderungen, denen sich der Vertreter gegenübersieht, anhand konkreter Beispiele.
Schritt 3: Erarbeiten Sie gemeinsam einen Entwicklungsplan mit erreichbaren Zielen und Meilensteinen.
Schritt 4: Vereinbaren Sie regelmäßige Folgetermine, um die Fortschritte zu überprüfen und den Plan bei Bedarf anzupassen.
Wie man teambildende Aktivitäten organisiert
Teambuilding-Aktivitäten können die Moral und den Zusammenhalt im Team verbessern, was für die Bekämpfung von Negativität unerlässlich ist. Wählen Sie Aktivitäten, die Zusammenarbeit, Kommunikation und Problemlösung fördern.
Virtuelle Teambildungsübungen, wie Online-Escape-Rooms oder gemeinsame Projekte, können in remote Umgebungen besonders effektiv sein.
Schritt 1: Ermitteln Siedie Bedürfnisse des Teams und wählen Sie die Aktivitäten entsprechend aus.
Schritt 2: Sorgen Sie dafür, dass alle Teammitglieder einbezogen werden und Zugang haben.
Schritt 3: Führen Sie nach der Aktivität eine Nachbesprechung durch, um die Erkenntnisse und Überlegungen zu diskutieren.
Wie man die Analyse von Verkaufsgesprächen nutzt
Nutzen Sie Tools wie tl;dv für eine eingehende Analyse von Verkaufsgesprächen, um konstruktives Feedback zu geben und Coaching-Möglichkeiten zu identifizieren. Mit diesem Ansatz können Sie Verkaufsinteraktionen ohne Mikromanagement überwachen und so eine Kultur der Selbstverbesserung und Verantwortlichkeit fördern.
Schritt 1: Wählen Sie die wichtigsten Verkaufsgespräche zur Überprüfung aus und konzentrieren Sie sich dabei sowohl auf Erfolge als auch auf verbesserungswürdige Bereiche.
Schritt 2: Analysieren Sie diese Gespräche gemeinsam mit dem Vertreter, heben Sie effektive Techniken hervor und besprechen Sie alternative Ansätze für verpasste Chancen.
Schritt 3: Ermutigen Sie die Vertreter, ihre eigene Leistung zu reflektieren und persönliche Entwicklungsziele zu setzen.
Durch die Umsetzung dieser gezielten Maßnahmen können Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Vertriebsmitarbeiter und Ihres Teams eingehen und ein positives, unterstützendes Umfeld schaffen, das Wachstum und Erfolg begünstigt.
Wie man positive Verstärkung im Verkaufsmanagement einsetzt
Der Einsatz von positiver Verstärkung kann eines der wirksamsten Instrumente im Arsenal eines Managers sein, um die Moral zu steigern, die Leistung zu verbessern und ein Umfeld zu schaffen, in dem die Vertriebsmitarbeiter motiviert sind, ihre Ziele zu übertreffen. Lassen Sie uns erkunden, wie Sie dies durch positives Feedback und erreichbare Meilensteine effektiv anwenden können.
Strategien für positives Feedback
Positives Feedback geht über bloßes Lob hinaus; es geht darum, die Verhaltensweisen, die zum Erfolg führen, anzuerkennen und zu verstärken.
Hier finden Sie einige Strategien für eine wirksame Anwendung:
Seien Sie spezifisch und zeitnah: Das Feedback sollte unmittelbar erfolgen und sich auf die Handlung oder das Verhalten beziehen, das Sie fördern wollen. Anstelle eines allgemeinen "großartigen Jobs" sollten Sie hervorheben, was genau gut gemacht wurde, z. B. "Ihr Ansatz, die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen, war außergewöhnlich."
Verknüpfen Sie Feedback mit Zielen: Verknüpfen Sie Ihr Feedback mit umfassenderen Team- oder Einzelzielen. Dies hilft den Mitarbeitern zu verstehen, wie ihre Handlungen zum Erfolg des Teams beitragen.
Ermutigen Sie zur Selbstreflexion: Ermutigen Sie die Mitarbeiter nach dem Feedback dazu, über ihre Erfolge nachzudenken und zu überlegen, wie sie diese Verhaltensweisen in zukünftigen Szenarien wiederholen können.
Erreichbare Meilensteine setzen
Meilensteine sind nicht nur Markierungen für den Erfolg; sie sind Sprungbretter, die die Motivation des Vertriebs hoch halten und einen klaren Weg zu größeren Zielen aufzeigen. Wenn Sie Ihrem Teammitglied wirklich helfen wollen, dann sorgen Sie dafür, dass die Herausforderung, die vor Ihnen liegt, überschaubar und machbar erscheint.
So setzen Sie sie fest:
Unterteilen Sie Ihre Ziele in kleinere Schritte: Große Verkaufsziele können entmutigend sein. Zerlegen Sie sie in kleinere, leichter zu bewältigende Meilensteine, die schneller erreicht werden können.
Feiern Sie dasErreichen von Meilensteinen: Erkennen Sie das Erreichen von Meilensteinen an und feiern Sie es. Das kann so einfach sein wie die Anerkennung der Leistung in einer Teambesprechung oder eine greifbarere Belohnung.
Meilensteine nach Bedarf anpassen: Seien Sie flexibel und bereit, die Etappenziele je nach Leistung und Feedback anzupassen. Dadurch wird sichergestellt, dass sie herausfordernd, aber dennoch erreichbar sind und die Mitarbeiter engagiert und motiviert bleiben.
Indem Sie sicherstellen, dass Sie Möglichkeiten für Wachstum schaffen und gleichzeitig die Bestätigung Ihres Vertreters berücksichtigen, können Sie den Prozess sehr viel stärker unterstützen. Diese unterstützende Rolle wird den Vertreter oft dazu bringen, sich zu engagieren, anstatt sich angegriffen zu fühlen oder in die Defensive zu gehen.
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Wie (und wann) man Pläne zur Leistungsverbesserung einsetzt
Manchmal ist es nicht so einfach. Manchmal müssen wir uns strukturiertere und formalisiertere Ideen für den Umgang mit den Gefühlen und der Einstellung eines Vertreters einfallen lassen, insbesondere wenn das Wohl des Teams auf dem Spiel steht. Hier kann der Einsatz eines PIP eine solide Strategie sein, auch wenn er einen negativen Beigeschmack hat.
Anstatt die PIPs jedoch als letztes Mittel oder als einen Schritt in Richtung Disziplinarmaßnahmen zu betrachten, ist es von Vorteil, sie als Chancen für Wachstum und Entwicklung zu sehen, sowohl für den einzelnen Vertreter als auch für das Team als Ganzes.
Das Wesentliche an wirksamen PIPs
In ihrem Kern geht es bei effektiven PIPs darum, klare, erreichbare Ziele zu setzen, die direkt mit dem Erfolg des Vertreters und des Unternehmens verbunden sind. Sie bieten einen strukturierten Ansatz, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren, einen Fahrplan für die Zielerreichung aufzustellen und auf dem Weg dorthin Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen. Der Prozess sollte auf Zusammenarbeit beruhen, mit regelmäßigen Kontrollen, um den Fortschritt zu bewerten und den Plan bei Bedarf anzupassen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Plan relevant bleibt und auf das Endziel der Leistungssteigerung ausgerichtet ist.
Im Gegensatz zu den vorgenannten Verfahren handelt es sich hierbei um einen formelleren und dokumentierten Ansatz, bei dem die Personalabteilung oder andere Dritte einbezogen werden können.
Die strategische Bedeutung der PIPs
Bei den PIPs geht es nicht nur um die Verbesserung der Verkaufszahlen, sondern auch um die Stärkung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und der Verantwortlichkeit. Wenn sie effektiv eingesetzt werden, können sie potenziell negative Situationen in Lern- und Wachstumschancen umwandeln. Sie sind ein deutliches Zeichen dafür, dass das Unternehmen in den Erfolg seiner Mitarbeiter investiert und bereit ist, Ressourcen in ihre Entwicklung zu stecken - aber auch dafür, dass Sie es mit der Umsetzung ernst meinen.
Wenn Sie die PIPs in Ihre Managementstrategie einbeziehen, gehen Sie nicht nur gegen unzureichende Leistungen vor, sondern tragen auch zu einem positiveren, unterstützenden und produktiveren Vertriebsumfeld bei. Dieser Ansatz hilft nicht nur beim Umgang mit Negativität, sondern schafft auch eine solide Grundlage für den anhaltenden Erfolg Ihres Teams.
Entdecken Sie, wie Pläne zur Leistungsverbesserung den Verkaufserfolg steigern und Kündigungsängste entkräften.
Wie man erkennt, wann disziplinarische Maßnahmen notwendig sind
Selbst in den kollegialsten und kohärentesten Verkaufsteams kann es zu Situationen kommen, in denen disziplinarische Maßnahmen ein wesentlicher, wenn auch schwieriger Teil der Führungsarbeit werden.
Dies ist eine kritische Entscheidung, die nicht nur das Gespür des Managers erfordert, sondern auch handfeste Beweise, um Fairness und Klarheit zu gewährleisten.
Der Einsatz von Tools wie tl;dv kann in diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielen, da sie einen klaren, unvoreingenommenen Überblick über die Interaktionen und das Verhalten der Vertriebsmitarbeiter bieten. Indem Sie in der Lage sind, zum richtigen Zeitpunkt disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen, können Sie viele Probleme entschärfen und die allgemeine Motivation der Vertriebsteams schützen.
Wie man erkennt, wann es Zeit für disziplinarische Maßnahmen ist
Die Entscheidung, formale Disziplinarmaßnahmen zu ergreifen, sollte nie leichtfertig getroffen werden. Sie folgt oft auf ein Verhaltensmuster oder Leistungsprobleme, die nicht durch Coaching oder PIPs gelöst werden konnten.
Einige wichtige Indikatoren, auf die Sie achten sollten, sind:
- Anhaltende unterdurchschnittliche Leistung,
- Gleichgültige Haltung gegenüber Veränderungen,
- Missachtung der Teamnormen,
- Störende Verhaltensweisen
Auch hier ist tl;dv von unschätzbarem Wert, denn es liefert konkrete Beispiele für solche Verhaltensweisen durch aufgezeichnete Verkaufsgespräche und stellt sicher, dass Entscheidungen auf Beweisen und nicht auf Wahrnehmungen beruhen.
Wie man Disziplinarmaßnahmen durchführt
Wenn eine Disziplinarmaßnahme für notwendig erachtet wird, muss das Vorgehen gemessen und sorgfältig dokumentiert werden.
Schritt 1: Nutzen Sie tl;dv , um spezifische Fälle des betreffenden Verhaltens oder der unzureichenden Leistung zu sammeln und zu überprüfen, und stellen Sie sicher, dass Ihre Bewertung auf eindeutigen Beweisen beruht.
Schritt 2: Teilen Sie der betreffenden Person die Ergebnisse und die Gründe für disziplinarische Maßnahmen klar mit und legen Sie eindeutige Erwartungen für Verbesserungen fest.
Schritt 3: Skizzieren Sie die Schritte für korrigierende Maßnahmen, einschließlich möglicher Folgen, falls die erwarteten Verbesserungen nicht erreicht werden.
Die Integration von Instrumenten wie tl;dv hilft nicht nur dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern unterstützt auch einen transparenten, evidenzbasierten Prozess, der die Fairness und Integrität von Disziplinarmaßnahmen stärkt. Dies ist auch für etwaige Nachwirkungen wichtig, wenn sich die Situation nicht bessert. Wenn Sie in der Lage sind, eindeutig zu dokumentieren, dass ein fairer und angemessener Ansatz in Bezug auf die Handlungen oder Unterlassungen eines Vertreters verfolgt wurde, können Sie sich später vor möglichen Rechtsstreitigkeiten oder anderen Problemen schützen.
Wie man eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördert
Die Schaffung eines Umfelds, das die kontinuierliche Verbesserung fördert, ist der Grundstein für nachhaltigen Erfolg und die Belastbarkeit eines Teams für jede salesforce.
Eine solche Kultur fördert nicht nur Wachstum und Lernen, sondern sorgt auch dafür, dass das Team anpassungsfähig und zukunftsorientiert bleibt.
Im Mittelpunkt dieses Ethos stehen die Anerkennung des Potenzials jedes Teammitglieds und die Bereitstellung von Instrumenten und Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
Ermutigung zu Wachstum und Lernen
Eine unterstützende Kultur ist eine Kultur, die Neugierde schätzt, Herausforderungen als Lernchancen begreift und Fortschritte würdigt. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem sich die Vertriebsmitarbeiter ermutigt fühlen, ihre Fähigkeiten zu erweitern, Risiken einzugehen und aus den Ergebnissen zu lernen, ohne Angst vor unangemessener Kritik zu haben. Dieser Ansatz fördert eine Mentalität des ständigen Wachstums, bei der die kontinuierliche Verbesserung sowohl als persönliche Verantwortung als auch als kollektives Ziel angesehen wird.
Verwendung von Tools für die nicht-invasive Überwachung
Um diese Kultur zu fördern, spielt die Technologie eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Tools wie tl;dv , die eine nicht-invasive Überwachung von Verkaufsgesprächen ermöglichen, bedeutet, dass Sie in der Lage sind, genaues Feedback zu geben, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und bewährte Verfahren im Team zu teilen.
Durch die Möglichkeit, dass Manager und Vertreter die Anrufe gemeinsam prüfen, erleichtert tl;dv einen konstruktiven Dialog über Leistung und Strategie, und zwar im Geiste des Lernens und der Verbesserung.
Es geht darum, die Technologie nicht als Mittel zur Überwachung, sondern als Plattform für Wachstum zu nutzen, die es den Vertretern ermöglicht, sich selbst zu reflektieren und ihre Fähigkeiten in einer unterstützenden, feedbackreichen Umgebung zu verbessern.
Wenn Sie also bereit sind, den Schritt zu wagen und tl;dv in die Arbeitsabläufe Ihres Teams einzubinden, laden Sie es noch heute herunter und probieren Sie es aus. Die Anwendung ist völlig kostenlos und kann dazu beitragen, dass Ihre Verkaufsteams glücklich und gesund bleiben und Positivität verbreiten!